LE POINT DE VUE ALLEMAND, REICHSARCHIV, INTRODUCTION BAND 36











LE POINT DE VUE ALLEMAND

DER DEUTSCHE STANDPUNKT

DER DEUTSCHE STANDPUNKT


Auszug "Reichsarchiv", Band36. Die Einleitung dieses Bandes fasst Band 34 "Der letzte deutsche Angriff - Reims 1918" und Band 35 "Schicksalswende von der Marne bis zur Vesle" zusammen.

Die Entwicklung der allgemeinen Lage an der Westfront vom 21. März bis Anfang August 1918


Nach dreieinhalb Jahren beispielloser Heldentaten war das deutsche Westheer am 21. März 1918 zur "Grossen Schlacht in Frankreich" angetreten. Seine Hoffnungen, den Endsieg mit einem gewaltigen Schlage gegen die Engländer einzuleiten, waren voll berechtigt gewesen. War doch bereits nach den ersten fünf Tagen eine Lage geschaffen, von der kein geringerer als Marschall Foch später bekannt hat :
"Die Krisis war die gefährlichste im Weltkrieg, weil die Deutschen den nördlichen Flügel der verbündeten Armeen schlagen, die Kanalhäfen einnehmen und den Krieg gewinnen konnten."

Als dann am 30. Mai deutsche Sturm-Divisionen in ungeahnt schnellem Siegeslauf über den Chemin des Dames, über Aisne und Vesle hinweg zum zweiten Male während dieses Völkerringens an der Marne erschienen waren, da hatte Paris wiederum gezittert, und noch eindringlicher als bisher war von Staatsmännern und Heerführern der Entente der Ruf nach schneller starker Hilfe an den Präsidenten Wilson übers Meer ergangen.

In der Tat: Das deutsche Heer hatte bei beiden Kampfhandlungen taktische und materielle Erfolge erstritten, wie sie keinem der Gegner jemals beschieden gewesen waren. Aber das letzte, das entscheidende Stück auf dem Wege zum operativen Siege hatte nicht mehr gezwungen werden können. Erschöpft von den unerhörten Anstrengungen, waren die Angriffs-Armeen liegengeblieben in Bogestellungen (Skizze 1), die sich weit in die feindliche Abwehrzone verwölbten, zwischen Arras und Noyon bis westlich von Albert-Moreuil-Montdidier, zwischen Ypern und La Bassée bis jenseits der Linie: Kemmel-Merville und schliesslich zwischen Noyon und Reims bis an das Waldgebiet von Villers-Cotterêts und an die Marne heran. Doppelt und dreifach verlängerte Fronten waren so entstanden, ungeheure Kräfte beanspruchend, mit empfindlichen Flanken und schwierigen Nachschubverhältnissen. Sollte das bisher Errungene zum zum operativen Siege ausgestaltet werden, dann musste der seit langem vorbereitete zweite Grossangriff gegen die Engländer in Flandern - das Hagen-Unternehmen - zur Durchführung kommen. Um für dieses günstige Vorbedingungen zu schlaffen, hatte die O.H.L. einen weiteren machtvollen Stoss beiderseits von Reims angesetzt. Über ihm hatte ein unglücklicher Stern gestanden. Als der Sturm am 15. Juli vorgebrochen war, hatte der Gegner, in genauer Kenntnis der deutschen Pläne, östlich von Reims eine rückwärtige Stellung bezogen. Auch westlich von Reims hatte aller Heldenmut und alle Hingabe der feldgrauen Angriffstruppen nicht ausgereicht, um die wohl vorbereitete feindliche Abwehr zu brechen. Schon tags darauf war der Angriff westlich eingeschränkt, dagegen die letzte Vorbereitung für das Hagen-Unternehmen eingeleitet worden.

Dann aber war am 18. Juli schweres Unheil über die deutschen Waffen hereingebrochen. Im Rahmen einer gewaltigen Angriffsoperation gegen die deutsche Stellung im Marne-Bogen hatte ein französischer, von etwa 350 Tanks angeführter Massenstoss zwischen der Aisne (südwestlich Soissons) und dem Ourcq tief in die Linie der 9. und 7. Armee einbrechen können. Erst am Abend des folgenden Tages war es den heraneilenden Verstärkungen gelungen, die grösste Gefahr an der brüchig gewordenen Front zu bannen. Schwerste Verluste waren eingetreten, immer neue Kräfte hatten in den heissen Kampf hineingeworfen werden müssen, ohne dass es möglich gewesen wäre, den Gegner an der unmittelbaren Einwirkung auf die hauptsächliste Zufuhrbahn östlich Soissons zu verhindern. Die ganze Marne-Bogenstellung war nunmehr ernstlich gefährdet worden, und schweren Herzens hatte die O.H.L. zur Zurücknahme der Truppen von der Marne bis hinter die Vesle entschliessen müssen. War diese schwierige, unter stärkstem feindlichen Druck erfolgte Bewegung -Ludendorff nennt sie "eine Glanzleistung der beteiligten Führer und Truppen" - auch bis zum 2. August planmässig und ohne nennenswerten Verlust an Menschen, Material und Vorräten durchgeführt worden, so war mit ihr doch vor aller Welt die deutsche Niederlage offenbar geworden. Nur allzu schnell war man im Lager unsere Gegener davon unterrichtet, wie sich dieser Erfolg ihrer Waffen ausgewirkt hatte.

"Dass die Franzosen fähig waren, derartig erfolgreiche Gegenangriffe zu führen, nachdem immer wieder versichert worden war, die Masse der französichen Reserven sei ausgeschöft, hatte das Vertrauen der deutschen Heerführung bedinglich erschüttert, nicht nur bei der Armee selbst, sondern auch im deutschen Volke ."

Noch bedeutungsvoller war der zweite Entschluss der O.H.L., zu dem sie sich am 21. Juli gezwungen sah. "Der Angriff in Flandern konnte keinen schnellen und entscheidenen Erfolg bringen. Der Feind war nach allen Anzeichen auf ihn vorbereitet. Wich er auch hier wie östlich Reims aus, so vermochten wir eine Entscheidung nicht zu erringen. Hielt er stand, so waren seine zahlreichen Reserven in der Lage, uns aufzuhalten. Die O.H.L. beschloss, diesen Angriff aufzugeben und die Heeresgruppe Rupprecht auf Abwehr zu stellen ."

Dieser Verzicht auf die Durchführung des Hagen-Unternehmens bedeutete nicht weniger als den Abschlus unseres ganzen bisherigen Operationsplanes. Er war gescheitert. Genau vier Jahre nach Kriegsbeginn lag das gesamte Westheer von neuem in reiner Abwehr erstarrt. Ruhe für die in den Juli-Kämpfen hart mitgenommenen Divisionen, Auffüllung ihrer gelichteten Reihen - etwa zehn Divisionen mussten hierzu aufgelöste werden - und Festigung der Verteidigung an den Hauptkampffronten waren die vordringlichsten Sogen. Somit hatte der Gegner volle Freiheit des Handelns gewonnen, die ihm nur wieder durch kräftige Offensivschläge entrissen werden konnte. War dazu das deutsche Heer noch fähig? Am 2. August 1918 glaubten massgebende Männer der O.H.L. noch daran, wie aus ihrer Beurteilung der Lage von diesem Tage hervorgeht:

"Nach dem starken Kräfteeinsatz der Entente zwischen Vesle und Marne sind Grossangriffe des Feindes an anderer Stelle in der nächsten Zeit um so weniger zu erwarten, als er mit einem Gegenangriff rechnet. . . . Spätere feindliche Grossangriffe können sich natürlich gege alle Teile unserer Front richten. Grössere Wahrscheinlichkeit haben sie (folgt Aufzählung von fünf Abschnitten).

Während wir hier die Abwehr organisieren, bereiten wir gleichzeitig den Angriff vor. Hierfür würden in Betracht kommen: Der Hagen-Angriff in kleiner Form, Der Angriff "Kurfürst" zu beide Seiter der Oise, etwa zwischen Montdidier und Soissons, und 4. . . ."

Hierbei war ein Angriff auf Amiens nicht erwähnt. Aber auch dieser war vielleicht noch nicht endgültig aufgegeben.

"Als sich Major Niemann, zum Verbindungsoffizier der O.H.L. beim Kaiser bestimmt, Anfang August bei General Ludendorff abmeldete, fragte er: "Darf ich Seine Majestät darauf vorbereiten, dass Euer Exzellenz zu Frontverkürzungen schreiten werden? Mir scheint, dass die Linien unserer steckengebliebenen Angriffe zur Verteidigung wenig geeignet sind und übermässige Kräfte beanspruchen." "Verteidigung? Ich hoffe, wir werden den Angriff auf Amiens fortsetzen können, sobald sich die Truppen einigermassen erholt haben", lautete die Antwort des Generals. Sein starker Wille kämpfte ungebrochen gegen das hereinbrechende Schicksal an."

Entscheidend für solche Erwägungen war die Auffassung der O.H.L., dass er Gegner zunächst zu Grossangriffen noch nicht wieder befähigt war. Tatsächlich aber hielt General Foch seine Heere bereits Ene Juni für stark genug, um die allgemeine Offensive zu beginnen. Im Mai war der Zustrom der Amerikaner auf 200.000 Mann gestiegen, im Juli standen bereits weit über eine Million amerikanischer Streiter auf Frankreichs Boden. In der Schlacht vom 18. Juli hatten sie bereits mit neun Divisionen mitgewirkt. Ihrer geringen Kriegserfahrung stand die unverbrauchte Nervenkraft und die frische Angriffslust ihrer zahlenmässig sehr starken und glänzend ausgerüsteten Einheiten gegenüber.

Ende Juli hatte sich aber auch die englische Armee von den schweren Schlägen im März-April wieder soweit erholt, dass sie - wie die Kriegsberichte des Marschalls Haig sagen - voll angriffsfähig war. Und dass die Franzosen, besonders nach umfangreicher Auffüllung ihrer Armeen durch Kolonialtruppen, noch immer Gutes im Angriff leisteten, hatte der 18. Juli erwiesen.

Ein bedeutender Kräftezuwachs lag aber für alle Feindheere in den Tanks, deren technische Vervollkommnung, taktische Verwendung und starke Vermehrung in den letzten acht Monaten eifrigst betrieben worden war. Ihnen hatte der Gegner seine Erfolge am 18. Juli in erster Linie zu verdanken. Waren auch bis zu 40, ja über 50 % dieser Kriegsmaschinen an einzelnen Tagen auf der Strecke geblieben, so hatten sie doch den ersten entscheidenden Einbruch herbeigeführt. Und darauf kam es auch für die Zukunft in erster Linie an.

"Unter dem Jubel der ganzen Entente wurde General Foch nach der siegreichen Schlacht zwischen Soissons und Château Thierry zum Marschall von Frankreich ernannt. Am 24. Juli berief er die Führer sämtlicher englischen, französischen und amerikanischen Armeen in sein Hauptquartier. Er wies sie darauf hin, in welcher Lage man sich befunden habe, als am 27. März, vor vier Monaten, der grosse Kriegsrat der Alliierten in Doullens unter dem Donner der deutschen Geschütze vor Amiens zusammengetreten sei. Mit Stolz konnte er ihnen sagen, dass es sich jetzt darum handelte, den durch seine Angriffstösse ermatteten Gegner auf allen Fronten zu bedrängen und zu zermürben.

Bis dann jener Tag anbreche, dessen Nahen sich schon deutlich ankündige - jener Tag der Generaloffensive mit dem Ziel, den Feind zu vernichten, den Boden Frankreichs und Belgiens zu befreien und die alliierten Fahnen im Triumphzug an den Rhein zu tragen!"

An diesem 24. Juli wurde von Foch der Entschluss gefasst, dessen Durchführung den "schwarzen Tag des deutschen Heeres in der Geschichte dieses Krieges" bringen sollte!

LE POINT DE VUE ALLEMAND

Extrait du Tome 36 de "Reichsarchiv", cette introduction du tome, résume le tome 34 "Der letzte deutsche Angriff - Reims 1918" et le tome 35 "Schicksalswende von der Marne bis zur Vesle", traduction libre d'Ilse Maurel

Le développement de la situation générale sur le front ouest du 21 mars jusqu'au début août 1918

Après trois ans et demi d'actions héroïques exceptionnelles, l'armée allemande s'est regroupée, le 21 mars 1918, pour la "Grande Offensive en France". Ses espoirs d'entreprendre ses premiers pas vers la victoire finale par un choc puissant contre les Anglais étaient justifiés. Car après les cinq premiers jours la situation était telle, que même le Maréchal Foch, lui-même, devait ultérieurement le reconnaître :

"C'était la crise la plus dangereuse de la guerre, car les Allemands pouvaient battre l'aile nord des Alliées, occuper les ports de la Manche et ainsi gagner la guerre"

Quand, le 30 mai, les divisions d'assaut allemandes, après avoir déferlé sur le Chemin des Dames, l'Aisne et la Vesle, arrivent sur la Marne, pour la deuxième fois au cours de cette guerre, Paris tremble à nouveau.

Les responsables politiques et militaires Alliés demandent, avec plus d'insistance, au Président Wilson, une aide plus rapide et plus conséquente. En effet, lors de ces deux batailles, l'armée allemande a obtenu des succès tactiques et des gains matériels qu'aucun des adversaires n'avait jamais obtenus jusqu'alors. Pourtant les derniers obstacles avant la victoire totale n'ont pu être franchis.

Après leurs attaques, les armées, épuisées par leurs efforts extraordinaires, s'étaient arrêtées, dans des saillants en arc de cercle (carte), s'étendant loin dans les lignes ennemies, entre Arras et Noyon jusqu'à l'ouest d'Albert-Moreuil-Montdidier, entre Ypres et La Bassée, au-delà de la ligne: Kemmel-Merville et enfin entre Noyon et Reims, en lisière de la forêt de Villers-Cotterêts jusqu'à la Marne.

Ainsi les lignes de front s'étaient allongées, doublant ou triplant de longueur, exigeant des forces considérables, avec des flancs vulnérables et des possibilités de ravitaillement difficiles. Si l'on voulait transformer les succès actuels en victoire définitive, il fallait lancer la deuxième grande attaque contre les Anglais en Flandres : l'opération Hagen.

Pour créer les conditions favorables à cette opération, le G.Q.G. avait prévu une offensive supplémentaire sur les deux ailes de la ville de Reims . Cette offensive fut malchanceuse. Quand l'attaque eut lieu le 15 juillet, l'adversaire à l'est de Reims, connaissant parfaitement les plans allemands, s'étaient mis en retrait sur la deuxième position. De même à l'ouest de Reims, l'héroïsme des troupes d'assaut ne fut pas suffisant pour percer les lignes de défense de l'ennemi.

Dès le lendemain le front d'attaque à l'ouest de Reims se rétrécit mais les derniers préparatifs pour l'opération Hagen commencent quand même. Mais le 18 juillet, un grand désastre frappe l'armée allemande. Dans le cadre d'une énorme attaque contre les lignes allemandes du saillant de la Marne, les troupes françaises, soutenues par 350 tanks, ont réussi à faire une profonde brèche dans les lignes des 9ème et 7ème armées allemandes entre l'Aisne (sud-ouest de Soissons) et l'Ourcq. Ce n'est qu'au soir de la journée suivante que les renforts allemands réussissent à conjurer la menace la plus dangereuse sur ce front fragilisé.

Des pertes énormes sont à déplorer, de nouvelles forces ont dû être jetées dans la bataille, sans qu'il soit possible d'empêcher les actions de l'adversaire sur l'axe logistique principal à l'est de Soissons.

Toute la position sur la Marne est mise sérieusement en danger, et à grand regret le G.Q.G. se résout à retirer les troupes de la Marne jusque derrière la Vesle. Sous la pression intense de l'ennemi, ce mouvement techniquement difficile est exécuté, sans pertes significatives en hommes et matériel, jusqu'au 2 août, selon les plans. Ludendorff décrit cette retraite comme :

"une performance brillante des chefs et troupes concernés". Pourtant, il est pour tous évident qu'il s'agit d'une défaite allemande. La nouvelle du succès des armes de notre adversaire se répand rapidement dans son camp.

"Que les Français soient capables de mener, avec succès, de telles contre-attaques, alors que l'on avait toujours affirmé que les réserves françaises étaient épuisées, avait ébranlé considérablement la confiance du commandement des armées allemandes, non seulement dans l'armée même, mais également dans le peuple allemand."

Le 21 juillet le G.Q.G. était contraint de prendre une deuxième décision qui était encore plus significative.

"L'attaque en Flandres ne pouvait pas apporter un succès rapide et décisif. De toute  vidence, l'ennemi s'attendait à cette attaque. S'il s'esquivait comme à l'est de Reims, nous étions incapables de remporter une décision. S'il résistait, ses nombreuses réserves étaient capables de nous arrêter. Le G.Q.G. décidait, d'abandonner cette attaque et de mettre le Groupe d'Armées Rupprecht en position défensive."

Cette renonciation à l'opération Hagen ne signifiait pas moins que l'abandon de notre plan. Ce dernier avait échoué. Exactement quatre années après le début de la guerre, toute l'armée de l'ouest se trouvait à nouveau bloquée, en position défensive. Les préoccupations principales étaient du repos pour les divisions très éprouvées des combats du mois de juillet, combler leurs rangs éclaircis - environ dix divisions devaient être dissoutes - et fortification de la défense sur les principaux fronts de combat.

L'adversaire avait ainsi toute liberté d'agir, liberté que l'on ne pouvait entraver que par des offensives puissantes. L'armée allemande en était-elle encore capable?

Des hommes compétents du G.Q.G. y croyaient encore le 2 août, comme le montre leur appréciation de la situation :

"Après les puissantes actions des Alliés entre Vesle et Marne, des attaques massives de l'ennemi, en d'autres endroits, sont d'autant peu probables, dans l'immédiat, qu'il compte sur une contre-attaque allemande....Plus tard, des attaques massives de l'ennemi peuvent évidemment être dirigées contre n'importe quelles parties de notre front. Elles sont plus probables (suit une énumération de cinq secteurs).

Pendant que nous organisons ici la défensive, nous préparons en même temps l'attaque. Hypothèses possibles :

1. L'opération Hagen dans un format réduit

2. L'attaque "Kurfürst" sur les deux rives de l'Oise, entre Montdidier

et Soissons

3. et 4. . . . ."

Une attaque sur Amiens n'était pas mentionnée ici. Mais peut-être n'était-elle pas encore définitivement abandonnée .

"Quand le Major Niemann, désigné comme officier de liaison du G.Q.G. auprès de l'empereur, annonçait son départ au Général Ludendorff, il demanda à ce dernier :

"Puis-je annoncer à sa Majesté que votre Excellence envisage un raccourcissement des fronts ? J'ai l'impression que les lignes actuelles, suite à nos attaques infructueuses, sont peu aptes à la défensive et utilisent trop de moyens."

"Défense ? J'espère que nous pourrons reprendre notre attaque sur Amiens, dès que nos

troupes se seront un peu reposées", fut la réponse du Général. Sa forte volonté luttait, inébranlée, contre le destin."

De tels points de vue s'expliquent par la conviction du G.Q.G. que l'ennemi n'était plus capable, pour l'instant, de mener des attaques massives.

Mais en réalité, dès fin juin, le Général Foch considérait ses armées assez fortes pour prendre l'offensive générale.

Courant mai, le nombre des Américains s'élevait à 200.000 hommes, au mois de Juillet un million de combattants américains se trouvait déjà sur le sol français. Ils avait participé à la bataille du 18 Juillet avec neuf divisions. Leur modeste expérience de la guerre était

compensée par leur sérénité non encore entamée et l'envi de combattre de leurs nombreuses unités, bien équipées.

Selon les rapports de guerre du Maréchal Haig, fin Juillet l'armée anglaise s'était également suffisamment remise des coups reçues en Mars-Avril pour être à nouveau opérationnelle. Et le 18 Juillet les français avaient prouvé, surtout après avoir renforcé leurs armées avec des troupes coloniales, qu'ils étaient capables de réussir de bonnes attaques, Les tanks constituaient un renforcement considérable de toutes les armées ennemies.

L'amélioration technique des chars, leur utilisation tactique et l'augmentation de leur nombre avaient été poursuivies activement au cours des huit derniers mois. C'est grâce à eux que l'adversaire avait remporté ses succès du 18 Juillet. Même si 40, voir 50 % de ces machines étaient restées en chemin, elles avaient malgré tout permis la première percée décisive. Et c'était cela qui importait pour le futur.

"Sous les hourras des Alliés, après la bataille victorieuse entre Soissons et Château-Thierry, le général Foch était nommé Maréchal de France. Le 24 Juillet il convoquait à son quartier général, les chefs de toutes les armées anglaises, françaises et américaines. Il faisait observer dans quelle situation l'on s'était trouvé, quand le conseil de guerre des Alliés s'était réuni le 27 Mars, il y avait 4 mois, à Doullens, lorsque les canons allemands tiraient sur Amiens. Avec fierté il pouvait leur dire qu'il s'agissait maintenant d'attaquer et de détruire l'adversaire affaibli, sur tous les fronts.

Jusqu'à l'aube du jour, dont les signes étaient déjà bien perceptibles, qui permettrait l'offensive générale, avec pour but l'anéantissement de l'ennemi, la libération du sol de la France et de la Belgique et de planter les drapeaux alliés, triomphalement, au bord du Rhin."

C'est ce 24 Juillet que Foch prit la décision d'attaque dont l'exécution devait être à l'origine "du jour de deuil de l'armée allemande, dans l'histoire de cette guerre". (attaque franco-britannique du 8 Août en Picardie)

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