LA MORT D'ERICH PAPSDORF

Am 28 Juni 1918 abend um 19:30 wurde der Soldat Max Erich Herbert Papsdorf bei St. Pierre-Aigle verwundet und starb eine halbe Stunde später. Zusammen mit drei Kameraden wurde er provisorisch begraben unweit des letzten Hauses am Westausganz von St. Pierre. Später fand er seine letzte Ruhe auf dem Soldatenfriedhof Vauxbuin.

Erich Papsdorf wurde geboren in Grethen/ Sachsen am 6 Oktober 1899. Er war der einzige Sohn seiner Eltern.

 

 

Le 28 juin 1918, vers 19 heures 30 le soldat Max Erich Papsdorf fut blessé et mourut, une demi-heure plus tard à Saint Pierre-Aigle. Il fut enterré provisoirement, avec trois de ses camarades, vers les dernières maisons à l'ouest du village. Plus tard ses restes furent transportés au cimetière militaire de Vauxbuin. Erich était né à Grethen un petit village près de Grimma en Saxe le 6 juin 1899, il avait donc 19 ans à sa mort. Il était le fils unique de Friedrich Maximilian Papsdorf, agriculteur et de Marthe Clara Kreissig. Le couple avait cinq enfants un fils et quatre fille.

Erich Papsdorf died in action on 28 June 1918 during a battle near St. Pierre-Aigle. He was killed and buried with three of his comrades near the last house at the west entry of St. Pierre. In the 20th his mortal remains have been brought to Vauxbuin. The Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge doubts the existence of a single grave. We don't have any knowlege about Erich Papsdorf unit (maybe 19. Saxonian Ersatzdivision?). Erich was born in Grethen, a tiny village near Grimma/ Saxony on 6 JUNI 1899. So he was killed 3 weeks after his 19th birthday. He was the only son of Friedrich Maximilian (Max) Papsdorf, farmer and bee-master in Grethen and his wife Marthe Clara Kreissig.

The couple had five children, one son and four daughters. Attached please find the only existing photo of Herbert and the obituary notice of his family.

And this is the copy of the letter of condolence of lieutenant Mann,his company chief:

 

"Sehr geehrte Familie Papsdorf!

Zu meinem aufrichtigen herzlichen Bedauern muß ich Ihnen die schmerzliche Nachricht zugehen lassen, daß am 28./6. 18 in einem Gefecht bei St. Pierre Aigle Ihr lieber Sohn Herbert 7.30 nachm. In die Brust so schwer verwundet wurde, daß, trotz sofortige entsprechende Hilfe durch Sanitäter gegeben war, er nach 1/2 Std ruhig, ohne Schmerzenslaute und Empfindungen verschieden ist.

Die Gefechtslage ließ leider nicht zu, unsern lieben Gefallenen anders zu bestatten, als in der Nähe des Gefechtsfeldes. Kameraden haben ihn trotzdem eine würdige Ruhestätte unweit des letzten Hauses am Westausgange St. Pierre Aigle bereiten können, in der er mit noch 3 Kameraden gebettet ist. Ein einfaches Holzkreuz mit Inschrift wird auch dieses Heldengrab der Vergessenheit nicht anheimfallen lassen.

Liebe Familie Papsdorf, Sie können gewiß sein, daß alle Komp. Angehörigen herzlichen Anteil haben bei dem schweren Schicksalsschlage, der Sie betroffen hat.

Meiner aufrichtigen Teilnahme versichere ich Sie besonders.

Ergebenst

Mann, Leutn. d. Res. Komp. Führer"

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